Der „Warntag“ am heutigen Donnerstag, 13. März, um 11 Uhr wird wieder eindrücklich darauf hinweisen, wie wichtig diese so besonderen Signalgeber für den Bevölkerungsschutz sind.
Anders als andere Kommunen hat Schwelm nach Beendigung des Kalten Krieges seine Sirenen nicht zurückgebaut. Sie wurden jährlich gewartet und bei Großeinsätzen auch eingesetzt.
Die Feuerwehr der Stadt Schwelm hat schon früh damit begonnen, ihre Sirenen durchgreifend zu modernisieren. So konnten z.B. einige der an öffentlichen Gebäuden angebrachten alten Motorsirenen mit pilzförmiger Kappe, die aus dem Bestand der „Luftschutzsirenen“ des Bundes stammten, gegen den neuen hochmodernen Sirenentyp ausgetauscht werden. An anderen Stellen wurde eine komplett neue Mastsirene installiert. Inzwischen verfügt die Feuerwehr über neun Standorte im ganzen Stadtgebiet. Jüngster „Zuwachs“ ist eine Mastsirene am Göckinghof, wo nach den Worten von Oliver Dag, stellv. Leiter der Schwelmer Feuerwehr, noch Bedarf für das probate Alarmierungsmittel bestand. Auch für diesen „Neuzugang“ konnte die Feuerwehr entsprechende Landesmittel nutzen.
Dies sind Schwelms Sirenenstandorte:
- DRK Kindergarten „Tigerente“, Linderhauser Straße
- AVU Umspannwerk, Robert-Frese-Straße
- Mastsirene, Ruhrstr./Metzer Str.
- Mastsirene, Sportplatz „An der Rennbahn“, Jesinghauser Straße
- Feuer- und Rettungswache, August-Bendler-Str. 5b
- Neues Rathaus, Rathausplatz 1
- Grundschule St. Marien, Jahnstraße
- Gerätehaus Winterberg, Beyenburger Straße
- Mastsirene, Göckinghofstr./Grafweg
Schwelm, den 13. März 2025